Der neue Roman von Anthony Doerr, Pulitzer-Preis für Literatur.Die erblindete zwölfjährige Marie-Laure flieht mit ihrem Vater von dem Nazis besetzten Paris nach Saint-Malo zu ihrem Grossonkel. Durch die immer geschlossen blauen Fensterläden, die der Krieg aufdrängt, hört Marie-Laure die tosenden Echos der Wellen, die gegen die Bastionen schlagen. In diesem Haus am Meer wird das Mädchen lernen müssen, in einer neuen Art von dunkel zu überleben.
Der neugierige Werner Hausner lebt in einem Waisenhaus in Nazi-Deutschland. Als der Junge versehentlich die Hände auf ein altes Radio hält, entdeckt er, dass er ein natürliches Talent zum bauen und zum reparieren diese wesentliche Werkzeuge hat. Dieses Talent wird sich einen Pass für Werner erweisen, um der Napola (die Nationalpolitische Lehranstalt) zu entgehen. Werner wird danach auf Mission geschickt, um die Partisanen zu lokarisieren.
Zwei Monate nach dem D-Day, der Frankreich befreite, aber noch nicht die befestige Stadt von Saint-Malo, werden die gegenteilige Schicksale von Werner und Marie-Laure zusammenlaufen.
Alles Licht, das wir nicht sehen von Anthony Doerr; Seitenzahl: 519; Verlag: C.H. Beck, 2014; Originaltitel: All the Light We Cannot See ; Übersetzer: Werner Löcher-Lawrence; Preis: Fr. 28.90.