Ende 2016 lag die Grenzgängerzahl in der Schweiz auf 318.500 Einheiten, von denen 64,4 Prozent Männer und 35,6 Prozent Frauen waren. Von Ende 2015 bis Ende 2016 stieg ihre Zahl um rund 11.300 Einheiten und zwar 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigen die Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) und entsprechen schlussendlich der Tendenz des vorherigen Jahres.
Im Tessin besteht die höchste Anzahl an Pendler im Vergleich zu den Erwerbstätigen: derzeit sind die ersteren 64.327, während sie im Jahr 2015 62.470 waren. Auf nationaler Ebene war über die Hälfte in Frankreich ansässig (54,9%), ein Viertel in Italien (22,6%) und ein Fünftel in Deutschland (19,35). Im Laufe der letzten 5 Jahre - von 2011 bis 2016 – stellt man eine Zunahme der Grenzgänger von +26,4 Prozent fest: von 251.000 im Jahr 2011 zu 318.500 im Jahr 2016.